Es gab am Sonntag wiedermal ein erstes Mal! Ich war mit Mary am Reitplatz – sie zeigte sich wiedermal von Ihrer Engel-Seite. Die Trabarbeit funktioniert schon sehr gut – ich hab in den letzten Tagen immer mal wieder schnellen Trab und langsamen Trab gefordert. Es lief aber dann so gut dass ich überlegt hab einfach mal ihr das Kommando fürs Galoppieren zu geben (sie kennt das sehr gut von der Bodenarbeit). Ein kurzes „Bussal schicken“ hat gereicht und Mary sprang in den Galopp – 3 Sprünge dann hab ich sie gleich wieder durchpariert und ausgiebig gelobt. Was schön ist, dass Mary dann so mitdenkt! So in die Richtung „Was, das fand die jetzt so toll, war ja gar nichts dabei – wenn ich immer so gelobt werde können wir das gerne nochmal machen“ Also hab ichs nochmal für weiter 3 Galoppsprünge versucht und sie war wieder toll! Dann mussten wir allerdings gleich dran abreiten wieder langsam zu traben – Mary war nämlich so motiviert und auf noch mehr Lob aus, dass sie es gern nochmal zeigen wollte. Sie hat aber auch hier wieder brav mitgemacht und nach einem schönen Trab hörte ich dann sofort auf. Mir ging das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und Mary bekam eine große Schüssel voll Futter!
Am Samstag früh machten Jassy, Verena und ich uns auf nach Deutschland auf die L&B Ranch. Dort angekommen wars wirklich genial – super Anlage und nette Leute. Die Pferde alle in super Zustand. Ich hab mich schon soo gefreut aufs Seminar (wir hatten Zuschauerkarten – also keine aktive Teilnahme) Ich mag Kenzies Arbeit sehr gerne – hab ihr DVD zu Hause und vieles von meiner Arbeit mit Mary stammt von ihr. Ihr könnt euch also vorstellen mit welchen Erwartungen wir aufs Seminar gefahren sind. Das Seminar fing toll an – Kenzie hat vieles erklärt und die Stimmung war toll. Allerdings dauerte es nicht lange bis wir bemerkten dass von den insgesamt 8 Kursteilnehmern 7 Anfänger waren. Es war also als passiver Teilnehmer nicht wirklich viel zu holen von der Freiheitsdressur. Ich konnte mir leider keine neuen Tricks für mich mitnehmen da ich das alles schon kannte. Am Nachmittag war dann Zirzensik an der Reihe – hier erhoffte ich mir wieder etwas mehr – aber es wurde leider fast nichts mehr erklärt von Kenzie bzw nur mehr wenig. Es wurde meist mit jedem Pferd nur an der Volte und am Kompliment gearbeitet – da war es auch so dass diese Ãœbung keins der Pferde konnte und wir so immer nur das Selbe sahen. Ich konnte mir somit auch leider nichts für mich und Mary mitnehmen. So ging es dann etwas enttäuscht wieder zurück nach Österreich. Man muss sagen wir alle 3 hätten uns viel mehr beim Seminar erhofft – wäre es als reines Anfängerseminar ausgeschrieben gewesen dann hätten wir gewusst worauf wir uns einlassen – aber so wars dann doch etwas enttäuschend für uns. Wir hätten gern mehr von Kenzie und Ihrer Arbeit gesehen wenn zB Fortgeschrittene Pferde hier gewesen wären wärs super gewesen.
Wenigstens hatten aber Skip und Fee einen wunderschönen Tag - die waren bei Ali und Verena und durften Wandern gehen! Danke euch beiden nochmal dass ihr auf meine Lieblinge geschaut habt!
Wenigstens hatten aber Skip und Fee einen wunderschönen Tag - die waren bei Ali und Verena und durften Wandern gehen! Danke euch beiden nochmal dass ihr auf meine Lieblinge geschaut habt!
Heut gehts mal nicht um Hunde oder Pferde - sondern *trommelwirbel* um meine beste Freundin! Nicht jeder hat das Glück so wie ich, eine perfekte beste Freundin zu haben!
Jassy und ich ergänzen uns zu 100% würd ich sagen - jeder von uns hat so seine Eigenheiten (Elemente *gg*) So bin ich Feuer und Wasser und Jassy Luft und Erde. Kann zwar jetzt keiner so richtig verstehen - aber wir schon. Ich weiß dass ich Jassy nicht anreden darf wenn sie richtig hungrig ist, und sie weiß dass sie mich morgens eher nicht anreden sollte. Es gibt tausende dieser Kleinigkeiten die wir von den Anderen wissen und lieben.
Meine Jassy ist eine perfekte Zuhörerin die immer den richtigen Rat weiß, ein sehr geduldiger Mensch der mich stets wieder runterholt, eine begabte Schreiberin (lest ihren Blog *g*), eine unglaubliche Fotografin, und und und... ich könnt ewig weitermachen.
Ich bedanke mich viel zu selten für diese unglaubliche Freundschaft und das alles was uns verbindet. Ohne meine Jassy wäre das Leben nicht lebenswert! (Kitschig aber wahr)
DANKE für alles was du für mich bist JASSY! Auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Jassy und ich ergänzen uns zu 100% würd ich sagen - jeder von uns hat so seine Eigenheiten (Elemente *gg*) So bin ich Feuer und Wasser und Jassy Luft und Erde. Kann zwar jetzt keiner so richtig verstehen - aber wir schon. Ich weiß dass ich Jassy nicht anreden darf wenn sie richtig hungrig ist, und sie weiß dass sie mich morgens eher nicht anreden sollte. Es gibt tausende dieser Kleinigkeiten die wir von den Anderen wissen und lieben.
Meine Jassy ist eine perfekte Zuhörerin die immer den richtigen Rat weiß, ein sehr geduldiger Mensch der mich stets wieder runterholt, eine begabte Schreiberin (lest ihren Blog *g*), eine unglaubliche Fotografin, und und und... ich könnt ewig weitermachen.
Ich bedanke mich viel zu selten für diese unglaubliche Freundschaft und das alles was uns verbindet. Ohne meine Jassy wäre das Leben nicht lebenswert! (Kitschig aber wahr)
DANKE für alles was du für mich bist JASSY! Auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Wie heißt es so schön: Kein Tag ist wie der Andere – und genauso ist es doch, oder?! Montag war Mary ein ENGEL – wirklich! Sie hat alles perfekt gemacht egal was ich von ihr verlangt habe und war super cool dabei in jeder Situation – wir waren ganz allein am Reitplatz und ich hab es so genossen. Es war einer dieser perfekten Tage voll Harmonie! Jeder der so einen Tag schon erlebt hat muss mir zustimmen, es gibt nichts Besseres!
Und tjaaa dann gibt’s noch die „schlechteren“ Trainings – gestern war eines davon! Anfangs lief alles ganz normal. Ich ging mit Mary am Reitplatz, wo bereits 2 andere Pferde waren. Wir haben unser Aufwärm-Programm gemacht wie jeden Tag – Aufsteigen und los geht’s! Und wieder war Mary traumhaft – hochmotiviert und einfachst zu händeln! Ich dachte schon es wird wieder so perfekt wie gestern, bis dann die beiden anderen Pferde den Reitplatz verlassen haben. Das fand sie richtig doof – die dürfen aufhören und sie muss weiterarbeiten –geht gaaar nicht ! Da hatte ich noch komplett die Ruhe weg – ich hab versucht sie mit kleinen und leichten Ãœbungen abzulenken das klappte auch ganz gut, nur ihre Konzentration war komplett weg. Mary war nur noch am Gucken. In einem Gebüsch neben dem Reitplatz war sie plötzlich ganz SICHER dass da mindestens 3 wenn nicht sogar 4 Wölfe drinnen sind die auf der Lauer liegen und nur darauf warten das ein kleines Pony vorbei geht dass sie verschlingen können! Und dann war da noch der Strom von der Koppel der komisch „klickte“ (wie eigentlich vorher auch schon dir ganze Zeit *grr*) nur war er auf einmal auf mindestens 1000 dB! Um natürlich keinen Gehörschaden davon zu tragen wollte sie auch diese Stelle vermeiden! Wie gesagt es war ziemlich schwierig und nervenaufreibend für mich da noch cool zu bleiben und nicht zu eskalieren – weils ja 10 Minuten zuvor kein Problem war ! Trabarbeit war ne Katastrophe – alles was gestern noch so einfach war – mussten wir uns jetzt wirklich erarbeiten. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir uns dann beide wieder so weit im Griff dass wir dann noch einen schönen Abschluss hatten.
Und ratet mal wie? Eigentlich wars ganz einfach dann am Schluss wieder?! Wir sind die Abschlussrunden getrabt und ich hab ihr Tempo allein mit Sitz und meiner Stimme reguliert! WARUM dass vorher nicht möglich war!? Keine Ahnung – lags an meiner Einstellung weil ich schon genervt war weil sie so unkonzentriert war, wars ihre Unaufmerksamkeit, oder warens die Wölfe? Ich denke es war (wiedermal) mein Fehler – ich hätte vorher wirklich mich konzentrieren müssen ihre Aufmerksamkeit zu bekommen – und dann erst wieder weiterzuarbeiten. Im Nachhinein ist man da wohl immer klüger! Aber Abhacken und sich aufs nächste Training konzentrieren – Daraus lernen und weiter gehen!
Wie ihr seht lernt man an so einem Tag mit „schlechten“ Training eine Menge mehr als an einem wundervoll, perfekten Tag – somit sind auch diese Tage eigentlich gute Tage!
Und tjaaa dann gibt’s noch die „schlechteren“ Trainings – gestern war eines davon! Anfangs lief alles ganz normal. Ich ging mit Mary am Reitplatz, wo bereits 2 andere Pferde waren. Wir haben unser Aufwärm-Programm gemacht wie jeden Tag – Aufsteigen und los geht’s! Und wieder war Mary traumhaft – hochmotiviert und einfachst zu händeln! Ich dachte schon es wird wieder so perfekt wie gestern, bis dann die beiden anderen Pferde den Reitplatz verlassen haben. Das fand sie richtig doof – die dürfen aufhören und sie muss weiterarbeiten –geht gaaar nicht ! Da hatte ich noch komplett die Ruhe weg – ich hab versucht sie mit kleinen und leichten Ãœbungen abzulenken das klappte auch ganz gut, nur ihre Konzentration war komplett weg. Mary war nur noch am Gucken. In einem Gebüsch neben dem Reitplatz war sie plötzlich ganz SICHER dass da mindestens 3 wenn nicht sogar 4 Wölfe drinnen sind die auf der Lauer liegen und nur darauf warten das ein kleines Pony vorbei geht dass sie verschlingen können! Und dann war da noch der Strom von der Koppel der komisch „klickte“ (wie eigentlich vorher auch schon dir ganze Zeit *grr*) nur war er auf einmal auf mindestens 1000 dB! Um natürlich keinen Gehörschaden davon zu tragen wollte sie auch diese Stelle vermeiden! Wie gesagt es war ziemlich schwierig und nervenaufreibend für mich da noch cool zu bleiben und nicht zu eskalieren – weils ja 10 Minuten zuvor kein Problem war ! Trabarbeit war ne Katastrophe – alles was gestern noch so einfach war – mussten wir uns jetzt wirklich erarbeiten. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir uns dann beide wieder so weit im Griff dass wir dann noch einen schönen Abschluss hatten.
Und ratet mal wie? Eigentlich wars ganz einfach dann am Schluss wieder?! Wir sind die Abschlussrunden getrabt und ich hab ihr Tempo allein mit Sitz und meiner Stimme reguliert! WARUM dass vorher nicht möglich war!? Keine Ahnung – lags an meiner Einstellung weil ich schon genervt war weil sie so unkonzentriert war, wars ihre Unaufmerksamkeit, oder warens die Wölfe? Ich denke es war (wiedermal) mein Fehler – ich hätte vorher wirklich mich konzentrieren müssen ihre Aufmerksamkeit zu bekommen – und dann erst wieder weiterzuarbeiten. Im Nachhinein ist man da wohl immer klüger! Aber Abhacken und sich aufs nächste Training konzentrieren – Daraus lernen und weiter gehen!
Wie ihr seht lernt man an so einem Tag mit „schlechten“ Training eine Menge mehr als an einem wundervoll, perfekten Tag – somit sind auch diese Tage eigentlich gute Tage!
Am Wochenende wars mal wieder seeeehr heiß - trotzdem sind wir immer fleißig. Freitag hat meine Freundin Jassy wiedermal meine 3 Herzen abgelichtet.
Mary beim Trailen:
Wir üben derzeit fleißig auf unserem neuen Trailpark. Wir haben Autoreifen, eine Plane, Baumstämme, ein Tor, und einen Bachzugang. Mittlerweile kann ich Reifen, Baumstämme und Bach schon Reiten. Den Rest üben wir noch am Boden.
Mary beim Trailen:
Wir üben derzeit fleißig auf unserem neuen Trailpark. Wir haben Autoreifen, eine Plane, Baumstämme, ein Tor, und einen Bachzugang. Mittlerweile kann ich Reifen, Baumstämme und Bach schon Reiten. Den Rest üben wir noch am Boden.
Skip&Fee im Wasser:
An so heißen Tagen wie zuletzt hilft wirklich nur Wasser - die Hunde lieben es im Bach zu plantschen! Fee weil sie dann nicht unnötig schwimmen muss und einfach rumlaufen kann - und Skip weil so viele Äste, und Bäume zum Knabbern rumliegen.
An so heißen Tagen wie zuletzt hilft wirklich nur Wasser - die Hunde lieben es im Bach zu plantschen! Fee weil sie dann nicht unnötig schwimmen muss und einfach rumlaufen kann - und Skip weil so viele Äste, und Bäume zum Knabbern rumliegen.
Hey Leute, ich will euch heut wieder ein Buch nahe legen. Für mich persönlich ist es das dritte Buch von Mark welches ich lese, und das vierte ist unterwegs. Die ersten beiden Bücher fand ich toll und konnte mir eine Menge für mich schon mitnehmen und es war ausgeschmückt mit sooo vielen interessanten Pferdegeschichten. Dieses Buch ist etwas anders! Keine Geschichten über den „alten“ Mann und auch nur kurze Pferdegeschichten – hauptsächlich von Buck seinem Seelenpferd. Anfangs dachte ich „Manno so ein Käse ohne diese tollen Geschichten“ Jetzt aber nachdem ich das komplette Buch durch habe ist es mein derzeitiges Lieblingsbuch von ihm. Es geht viel um die Einstellung – aber nicht nur im Umgang mit Pferden, sondern auch im ganzen Leben! Auf vielen Seiten hab ich mir gedacht „Jaaa das ist toll, diese Einstellung musst du dir merken und für dich übernehmen!“ – Leider dachte ich das so oft, dass ichs dann nacher fast nicht mehr wusste. Für mich persönlich waren ein paar wichtige Punkte dabei: sei geduldig, sei beharrlich, sei beständig, und wenn etwas nicht klappt schau nach vorne! Ja klingt alles einfach und hat man alles schon gehört. Im Umgang mit Mary, Skip und Fee fällt mir das eigentlich auch sehr leicht – ich hab da immer einen Schalter im Kopf den ich total schnell umlegen kann sobald ich mit Tieren arbeiten – NUR im Privat- und Berufsleben sieht das schon sehr anders aus bei mir! Wie kann ich sagen dass ich ein geduldiger Mensch bin, wenn ichs nur bei den Tieren bin? Hab ich mir was vorgespielt? Oder kann ich es gar wirklich? Tja und so hab ichs einfach versucht – ich bin auf jeden Fall noch weit weg davon dass ich alles so auf die Reihe bekomme wie ich es gern möchte. ABER es gelingt mir schön öfter – ich denke öfter mal vorher nach bevor ich drauf los labere (und glaubt mir das konnt ich wirklich gut)! Dieses Buch hat mit in vielen Hinsichten die Augen geöffnet, wie ich eigentlich sein möchte, und wie ich mich selbst mit mir wohl fühle. Ich kann es wirklich nur jedem Pferde- aber auch Nicht-Pferde-Besitzer nahelegen!